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Süßkartoffel-Tamarinden-Curry – optional vegan

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Heute zeige ich euch mein derzeit allerliebstes Lieblingscurry. Das Süßkartoffel-Tamarinden-Curry koche ich seit bestimmt einem Jahr rauf und runter und es hat es noch nicht in den Blog geschafft. Na sowas aber auch! Da kam mir die Gelegenheit doch gerade recht, als mjam.at mich fragte, ob ich mir mal den neuen Curry Atlas anschauen und auch direkt bei der Blog Parade mitmachen möchte. Klar, ich mach mit und natürlich mit meinen Lieblings Curry Rezept mit und dann schauen wir was passiert. Mein Curry ist sowas von aromatisch, cremig und dabei gar nicht scharf. Es ist recht schnell gemacht, einfach zuzubereiten und obendrein recht gesund und wohltuend. Ich bin schon gespannt, was ihr mir dazu schreiben werden.

3404_Blogger-Parade-Blog-RaffleIhr könnt nämlich ab dem 1. August 2016 sogar für mich abstimmen. Wer weiß, am Ende gewinne ich noch was 🙂  Ihr könnt aber auch gerne selber mitmachen. Man muss nicht unbedingt einen Food Blog schreiben so wie ich. Die Aktion läuft noch bis zum 27.07.2016. Ihr erfahrt alle Details auf der Website mit dem neuen Curry Atlas. Den finde ich übrigens sehr schön aufbereitet und es sind tolle Rezepte drin, Die Rubrizierung gefällt mir auch gut.

Mein Süßkartoffel-Tamarinden-Curry könnt ihr wahlweise mit Fleisch, Fisch oder auch vegan machen. Ich koche es mal so mal so, uns schmecken beide Varianten total gut. Das Rezept ist auch super für größere Runden, da das Fleisch erst am Ende zugegeben wird. So könnte man einen Teil abtrennen und dann einen veganen „Pott“ und einen fleischigen „Pott“ oder einen mit Fisch  machen. Habe ich auch schon so gemacht und das ist sehr praktisch und schmeckt immer allen sehr gut.

Das Curry ist sehr gut verträglich. Manchmal mache ich die Matsaman Currypaste auch selbst. Aber oft kaufe ich sie auch, es gibt sehr gute Qualitäten ohne Zusatzstoffe. Ansonsten könnt ihr auch einfach die Gewürze verwenden, die ihr gut vertragt wie zum Beispiel: Kurkuma, Paprikapulver, Kreuzkümmel und Kardamom. Schon habt ihr einen tollen Geschmack und das Gericht tut eurem Mäglein gut 🙂 Da muss noch nicht einmal Salz rein, es ist einfach von Haus aus sehr aromatisch.

Für mein Curry verwende ich Creamed Coconut also Kokosnussmus, das macht das Curry so herrlich cremig. Ihr könnt natürlich auch Kokosmilch verwenden. Klappt auch sehr gut. Creamed Coconut bekommt ihr inzwischen überall. Im Supermarkt, im Bioladen und natürlich im Asiashop. Es sind so kleine Pappboxen und darin ist es in Folie eingeschweißt. Ich nehme es unter anderem auch deshalb so gerne, da es keine Blechkonserve ist.

Jetzt viel Freude mit meinem Süßkartoffel-Tamarinden-Curry ♥

Süßkartoffel-Tamarinden-Curry - optional vegan

By 13. Juli 2016

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Gemüse-Alternativen: 
Ihr könnt beim Gemüse gut variieren. Ich nehme gerne Butternut Kürbis, es klappt auch mit jeder anderen Kürbissorte. Hokkaido muss man nicht schälen. Das Curry schmeckt auch super mit komplett anderem Gemüse, ihr könnt also Kürbis und Paprika gegen Gemüse eurer Wahl tauschen. Bleibt einfach bei circa 600 - 700 Gramm Gemüsemenge. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, habe ich bei meinem auch noch ein paar Waldchampignons dazu gegeben.

Creamd Coconut, also Kokosnussmus könnt ihr auch durch 3 Dosen gute Kokosmilch à 400 ml tauschen. Damit wird es auch cremig, aber mit Kokosnussmus wird es einfach cremiger ;)

Vegane Variante:
Für die vegane Version lasst ihr einfach das Fleisch komplett weg.

Variante mit Fleisch oder Fisch: 
Soll es mit Fleisch sein, so eignet sich bald alles Fleisch, das zart bleibt, wenn es am Ende nur kurz mitgart. Jede Form von Geflügel ist ideal. Das Curry schmeckt auch mit Fisch sehr gut. Ihr müsst einen Fisch wählen, der ein recht festes Fleisch hat und den dann ganz am Ende circa 3 Minuten NACH der Paprika reingeben und nur 2 - 3 Minuten ziehen lassen. Lachs oder Skrei eignen sich gut.

Mein Rezept ist in dieser Menge für 4 Personen. Ihr könnt aber auch leicht die doppelte oder dreifache Menge für Parties oder andere Festivitäten machen.

Ingredients

Instructions

  1. Ingwer und Knoblauch putzen und hacken.
  2. Die Currypaste in einem Topf bei 3/4 Hitze für 2 – 3 Minuten mit dem Kokosöl anrösten.
  3. Gehackten Ingwer und Knoblauch zu den Gewürzen geben und bei ¾ Hitze für 3 Minuten braten lassen, dabei immer wieder rühren.
  4. Währenddessen von den Zitronengrasstängeln beide Enden abschneiden und der Länge nach halbieren. Kaffirlimettenblätter in der Mitte knicken. Beide Zutaten zusammen mit der Tamarindenpaste, Kokosnussmus, Gemüsebrühe, Kokosblütensirup (Rohrzucker) und einem halben Bund Thaibasilikum in den Topf geben und aufkochen lassen. Danach circa 15 Minuten köcheln lassen. Dickt die Soße zu sehr ein, noch etwas Brühe nachgeben.
  5. In der Zwischenzeit Kürbis schälen und würfeln (1,5 cm), Paprika putzen, vierteln und ebenfalls würfeln. Als letztes Süßkartoffeln schälen und in circa 1,5 cm große Würfel schneiden. Süßkartoffeln bis zum Gebrauch wässern.
  6. Mit einem Schaumlöffel Kaffirlimettenblätter und Zitronengras aus der Curry-Kokos-Sauce entfernen.
  7. Süßkartoffeln und Kürbisstücke in die Sauce geben, kurz aufkochen und für circa 12 Minuten bei mittlerer Hitze garen.
  8. Jetzt noch Paprika dazugeben und für weitere 5 Minuten gar ziehen lassen.
  9. Die Blätter vom restlichen Thaibasilikum hacken.
  10. Curry abschmecken, salzen und testen, ob die Süßkartoffel gegart ist. Falls nicht, noch ein paar Minuten köcheln lassen.
  11. Thai-Curry auf Teller verteilen und gehacktes Thai-Basilikum darüber streuen.

Optional:

  1. Wird das Curry mit Fisch oder Fleisch zubereitet, Streifen oder Würfel schneiden.
  2. Fleisch einfach zusammen mit der Paprika zum Curry geben und garen lassen. Den Fisch hingegen erst 3 Minuten nach der Paprika zugeben und für 2 - 3 Minuten mitgaren lassen.
  3. Thai-Curry auf Teller verteilen und gehacktes Thai-Basilikum darüber streuen.

Dazu passt ein schöner Gewürzreis oder auch Gewürzhirse. Ich koche dann gerne Sternanis und Kardamom mit und gare nicht in Wasser sondern in Gemüsebrühe. Mjam :)

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 Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Mjam.at entstanden. 

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